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HANDBALL

TV Biefang und HC. RWO 22/88 holen den Kreispokal 

Stefan Schweigert

23.05.2023, 15:32 Uhr

 

Julian Kusch (r.) und der HC. RWO besiegten im Pokal-Halbfinale die HSG Mülheim/Styrum, ehe einen Tag später das Finale gegen die HSG Duisburg-Süd ausgetragen wurde.

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OBERHAUSEN.Im Handball-Kreispokal standen die Finals an. Dabei behielten die Damen des TV Biefang und die Herren des HC. RWO 22/88 die Oberhand.

 

Handball-Kreispokal-Halbfinale, Damen: GSG Duisburg – TV Biefang 11:33 (5:18): Allein die deutliche Pausenführung ließ am Finaleinzug keinerlei Zweifel aufkommen. Die mit A-Jugendlichen (Nele Schubert und Ida Steiner) sowie Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft (Maggy Späh, Carina Kottkamp, Melissa Korbuss und Jessica Benninghoff) gut gemischte und harmonierende Truppe der Biefangerinnen machte mit dem Verbandsligisten kurzen Prozess. Zu einseitig verlief die Partie von Anfang an. Von möglicher Spannung keine Spur.

 

Torhüterin Anneke Magera leitete zig Tempogegenstöße punktgenau ein. „Wir haben uns hochverdient durchgesetzt. Alle haben ihre Spielanteile bekommen. Hinten raus sind wir verständlicherweise etwas vom Gas gegangen“, freute sich Trainer Dieter Schölwer über den gelungenen Auftritt.

 

TVB: Magera, Geukes; Späh (2), Kämpker (1), Kottkamp (4), Steiner (1), Korbuss, N. Schubert (1), L. Ristau (5), Sprick (3), K. Ostenrath (7/4), J. Benninghoff (4), L. Döller (5).

 

Kreispokal-Finale, Damen: Eintracht Duisburg – TV Biefang 25:36 (10:18): In einem phasenweise recht munteren Endspiel zeigten sich beide Deckungsreihen mehrfach in Geberlaune. Das änderte aber nichts an der Tatsache, dass im Duell der beiden Oberligisten die TVB-Damen erneut das Zepter in der Hand hatten und über 60 Minuten ungefährdet den Pokalsieg eintüteten. „Wir haben auch das Spiel in Summe überlegen gestaltet. Die Mannschaft freut sich über den Pokal. Ab jetzt genießen wir mal ein wenig die Pause“, schloss Schölwer.

 

TVB: Magera, Geukes; Späh (5), Kämpker (3), Kottkamp (1), Steiner (1), Korbuss, Häßler (2), L. Ristau (5), Sprick (6), K. Ostenrath (8/5), J. Benninghoff (1), L. Döller (4).

 

„Wir sind unserem Favoritenstatus gerecht geworden“

Kreispokal-Halbfinale, Herren: HSG Mülheim/Styrum – HC. RWO 22/88 23:29 (13:13): Die Rot-Weißen kamen nur schleppend in die Vorschlussrunden-Partie und sahen sich nach einer Viertelstunde einem 4:9-Rückstand ausgesetzt. „Wir haben uns mehr auf die Schiedsrichter als auf unser eigenes Spiel konzentriert“, kritisierte Trainer Lars Jankowski den Stotterstart. Gegen den Verbandsliga-Absteiger und Ausrichter der Pokalendspiele bekamen die Oberhausener kurz danach aber die Kurve. Dank einer weiteren Steigerung im zweiten Abschnitt wurde das Endspiel dann doch noch ohne größeres Zittern erreicht.

 

HC. RWO: Vöpel, Baumbach; Kusch (5), Jankowski, F. Schneider (1), Janduda (2), F. Hanenberg (5), M. Jany (3/1), Giepmann (6/1), R. Werner (2), Janus (3), Ebbing (2).

 

Kreispokal-Finale, Herren: HSG Duisburg-Süd Senioren – HC. RWO 22/88 23:36 (11:19): Hier wartete dann am Sonntagnachmittag ab 17 Uhr ein Bezirksligist auf die Rot-Weißen. In einer rundum fairen Begegnung durften sich Johannes Baumbach und Fabian Vöpel im Feld beweisen. Die beiden Torhüter machten ihre Sache ausgezeichnet und steuerten insgesamt zehn Treffer zum souveränen Start-Ziel-Sieg bei. Robin Werner wechselte dafür zwischen die Pfosten.

 

„Wir sind unserem Favoritenstatus gerecht geworden und sind froh, dass sich niemand verletzt hat. Ab Mittwoch werden wir die gelungene Saison gemeinsam auf Mallorca gebührend feiern“, berichtet Jankowski.

 

HC. RWO: R. Werner; Kusch (8), Jankowski (2), F. Schneider (1), Janduda, Vöpel (3), Janus (1), Giepmann (3), Jany (5/1), Baumbach (7/1), Ebbing (6), F. Hanenberg.

Handballobmann

Moritz Schmaeing

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